Da das Spiel der zweiten Mannschaft verlegt wurde, starteten am Samstag nur zwei der drei Badmintonmannschaften der SG Hemsbach zur Verbandsrunde. SG Hemsbach I feierte in Heidelberg einen Kantersieg, während SG Hemsbach III in Notbesetzung zwei Niederlagen kassierte.

In der Landesliga Unterer Neckar Odenwald taten sich die Hemsbacher Herrendoppel, die beide den ersten Satz verloren, unerwartet schwer. Nach einem knappen 24:22 im zweiten Satz bekamen Markowski/Brecht ihre Gegner immer besser in den Griff und gewannen auch den Entscheidungssatz. Potthoff/M. Fischer ließen die Heidelberger beim 21:12 im zweiten Satz nicht mehr zum Zuge kommen und stellten zum 2:0 für ihre Farben. Das neu gebildete Hemsbacher Damendoppel Wilhelm/K. Hertinger harmonierte hervorragend und dominierte klar.

Auch in den Einzeln hatten die Hemsbacher Herren zu kämpfen. Erst im dritten Satz klappten Norman Markowskis Sprungdrops und sicherten den Sieg im Spitzeneinzel. Das zweite Herreneinzel musste nach drei umkämpften Sätzen abgegeben werden. Heimkehrerin Daniela Wilhelm profitierte im Dameneinzel von ihrer spielerischen Klasse und spielte die Kontrahentin mit platzierten Drops und Stops immer wieder gekonnt aus. Im zweiten Satz des dritten Herreneinzels landeten Steffen Brechts Fintenbälle zu oft im Netz. So musste er einen Entscheidungssatz spielen, den er sicher gewann. Das bewährte gemischte Doppel Karina Hertinger/Dirk Müller setzte noch einen Punkt drauf und stellte zum Kantersieg auf 7:1. Der nächste Spieltag in Heilbronn wird zeigen, ob man auch in dieser Saison wieder in der Tabellenspitze dabei ist.

SG Hemsbach III hatte in der Kreisliga Mannheim/Heidelberg mit einigen Ausfällen zu kämpfen. Gegen die ambitionierte zweite Mannschaft des TV Heidelberg holte Mannschaftsführer Heiko Reinemuth durch aggressives Spiel über drei Sätze den Ehrenpunkt. Das zweite Herreneinzel und das Dameneinzel hatten zwar Chancen, mussten aber jeweils knappe Dreisatzniederlagen hinnehmen.

Zu einem vorverlegten Spiel reiste man dann zum Aufsteiger DJK Hockenheim. Obwohl man hier etwas erfolgreicher spielte, musste man eine 2:6 Niederlage einstecken. Mannschaftsführer Heiko Reinemuth bewies einmal mehr im Spitzeneinzel seine Qualitäten. Jan Engelhardt war durch seine Schnelligkeit und seine Beweglichkeit immer früh am Ball und holte mit 21:12, 21:11 den zweiten Punkt für sein Team. Nach den beiden Niederlagen muss man in den nächsten Spielen versuchen, mit der Stammbesetzung Punkte zu erkämpfen.