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Premiere in Hemsbach. Ein Spiel gegen den SV Sandhofen hat es bisher noch nie gegeben. Den SV Sandhofen gibt es nämlich erst seit fünf Jahren. Gegen den Aufsteiger aus der B-Klasse dauerte es fast 25 Minuten, bis Hemsbach richtig ins Spiel fand. Ab da aber war das Spiel dann fest in Hemsbacher Hand. Geholfen hat sicherlich auch der Platzverweis des Sandhofener Spielers Noah Schuler in der 20. Minute, der sich gegenüber dem Schiedsrichter so äußerte, dass es diesem gar nicht gefiel.

Dieses Spiel hat alles gezeigt, was Fußball ausmacht – von himmelhoch bis tief betrübt. In der zweiten Hälfte wurde es zu einem offenen Schlagabtausch. Beide Mannschaften hätten das Spiel zu ihren Gunsten entscheiden können.

Was für eine Explosion in Hemsbach!
Das, was letzte Woche bei der 2:4-Niederlage gegen den TSV Amicitia Viernheim II schon hätte passieren können, ist heute passiert:
Hemsbach zerlegt Leutershausen in seine Einzelteile – und es wäre locker zweistellig möglich gewesen.

Die SG verlor trotz klarster Chancen, aber dieser Chancenwucher war unglaublich, da fehlen einem die Worte. Das Spiel war von Anfang an bis zur letzten Minute fest in der Hand der SG. Es hätte locker zweistellig für die SG ausgehen können: Man hätte Viernheim in Grund und Boden schießen und bis auf die Knochen blamieren können. Am Schluss war man selbst bis auf die Knochen blamiert.

Nach der Niederlage vom letzten Sonntag in Käfertal musste heute eine positive Reaktion von der Mannschaft kommen. Die kam mit dem Sieg, aber die SG hat sich dabei nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Man war von Anfang an das spielbestimmende Team und hätte das Ergebnis höher gestalten können.