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Sechzehn Gegentore in drei Spielen. Das zeigt wo die größte Baustelle ist. Es sind aber noch gut vier Wochen Zeit bis zum Saisonstart um hier den Hebel anzusetzen. Es wurde schon ganz zu Beginn brenzlig. Pascarella prüfte in der 2. Minute seinen Torwart Zimmermann bei einem Abwehrversuch aus nächster Nähe. Zimmermann reagierte großartig. Zu allem Unglück verletzte sich der schnellste Hemsbacher Marvin Lehnert, nach dem er vom Birkenauer Torwart Müller außerhalb des Strafraums von den Beinen geholt wurde. Er konnte nicht mehr weiterspielen. Eren Acar vergab dann im Anschluss an diesem Foul den Freistoß. Nach dem Birkenauer 1-0 in der 21. Minute, das Stadlmüller und Amallah nicht verhindern konnten, vergibt dann Eren Acar sogar einen Foulelfmeter für die SG in Minute 24. Torwart Müller vom VFL Birkenau bekam vom Schiedsrichter Kais Ben Miled eine in Hessen gültige zehnminütige Zeitstrafe, weil er Valon Rudi dann im Strafraum foulte. Die erste Tat des eingewechselten Torwarts Kahlenberg war eben dieser gehaltene Elfer. Das 2-0 unmittelbar vor der Pause durch einen Freistoß zwischen dem Strafraum und der linken Auslinie. Der Ball geht flach zwischen Freund und Feind durch ins Tor.
Dann in den ersten 15 Minuten der zweiten Hälfte wurde es besser mit der SG. Durch die Einwechselung von Roman Magel kam mehr Schwung ins Angriffspiel. Erst Valon Rudi mit dem 2-1 Anschlußtreffer und dann Roman Magel selbst durch einen souverän verwandelten Foulelfmeter. Zwei Minuten nach dem 2-2 reklamierten die Hemsbacher dann vergeblich Abseits und der Schiedsrichter ließ das Birkenauer 3-2 in der 67. Minute gelten. Die SG war drauf und dran ein gutes Ergebnis zu holen, dann doch wieder der Rückschlag. In der restlichen Spielzeit musste man dann noch drei Gegentore schlucken.
Sonntag , Montag , Dienstag , Mittwoch und Donnerstag Training , Freitag das Spiel gegen Rimbach und keine 24 Stunden erneut ein Spiel bei sengender Hitze. Das geht an die Kraft und an den Willen. Es war wie beim Spiel in Rimbach, der Gastgeber Trösel hat aus wenig viel gemacht. Und dann wieder diese Geschenke an den Gastgeber. Tore durch einen Fehlpass im Spielaufbau in der eigenen Hälfte , der in der 58.Minute durch Dominic Jöst das 2-0 bedeutete , bei einem Kopfball bei dem drei SG Defensiv Spieler interessiert zuschauen was der Tröseler Mirco Boelts mit dem Ball kurz vor dem Tor macht. Er hat ihn natürlich zum 3-0 in Tor geköpft. SG Torwart Marlon Seyfarth trifft beim Wegschießen des Balls den auf ihn zu stürmenden Tizian Tomczyk, der dann den Ball zum 4-1 ins Tor bringt.
Während die SG sich erst eine Woche im Training befindet, trainieren die Rimbacher schon seit einigen Wochen, da deren Punkspielrunde schon Wochen früher beginnt. Das Ergebnis ist aber etwas zu hoch ausgefallen, denn die SG hatte auch einige gute Chancen um mehr als ein Tor zu erzielen. Aber Rimbach war effektiver. Gleich zu Beginn hatte die SG durch Rudi eine Chance, dessen Winkel von rechts aber ewas zu spitz war. Neuzugang Giacomo Manniello traf dann in der 13. Minute nur die Latte. Rudi verpasste dann in der 39. Minute den zwischen zeitlichen 1-1 Ausgleich. Im Gegenug dann das 2-0 für Rimbach. Lucas Stadlmüller hätte kurz vor der Pause fast aus der gleichen Position wie Rudi 8 Meter vor dem linken Pfosten das 2-1 machen können, aber Torwart Stephano Kouveras vom FSV tauchte in die linke unter Ecke und wehrte zur Ecke ab.
Die SG war in diesem "Abstiegs-Vermeidungs-Endspiel" top motiviert und bis unter die Haarspitzen entschlossen alles zu geben, was die Mannschaft dann auch tat. In einem - O-Ton Lucas Stadlmüller - "geilen" Spiel wurde den Feudenheimern gezeigt was Sache ist. Mit vielen Chance beispielsweise durch Marvin Lehnert, von dem die Feudenheimer meist nur die Hacken sahen, wodurch er oft nur durch rüde Fouls gebremst werden konnte, Stadlmüller, Bozoki, Gassner oder Rudi hätte das Ergebnis zur Pause mindesten doppelt so hoch ausfallen können.
Einen enorm wichtigen Sieg holte die SG beim bereits als Absteiger feststehenden TSV Schönau. Es reichte eine durchschnittliche Leistung um die drei Punkte zu holen. Es gab genug Chancen um mindestens das doppelte an Toren zu machen. Valon Rudi brachte den Ball in der 17. Minute zum ersten mal im Schönauer Tor unter. Aus relativ spitzem Winkel rechts vorm Tor netzte er im kurzen Eck ein. Dann in der 25. Minute ein gewaltiger Schuss vom Schönauer Davis Lelek im SG Strafraum, aber Jonas Rettig blockte ihn todesmutig ab. Erneut Rudi in der 31. Minute von links vorm Tor flach ins lange rechte Eck zum 0-2.
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