Das zweite Jugendranglistenturnier der Badmintonregion Nordbaden/Nord in der Weinheimer Weststadthalle lief für einige der 12 Hemsbacher nicht nach Wunsch. Es gab zwar auch Steigerungen aber mehrere unglücklich knappe Niederlagen.
Fabian Pfliegensdörfer, der jüngste Hemsbacher, hatte in U13 das Pech, dass er gleich im ersten Spiel gegen einen älteren und erfahrenen Spieler antreten musste. Da er an Schlagsicherheit gewonnen hat, holte er anschließend einen Sieg und wurde Siebzehnter.
Bei den Mädchen U15 war Isabelle Weinert recht erfolgreich. Durch druckvolles Spiel mit einigen Smashes gewann sie das erste Spiel und kam unter die ersten acht. Belana Schmitt hatte einen Sieg und wurde Zehnte. Simone Fuhrmann kam durch drei klare Siege ins Finale. Sie gewann zwar den ersten Satz gegen Helen Gamalov (TSG Heilbronn) knapp, verlor dann aber immer mehr die taktische Linie und wurde unter Wert geschlagen.
Im ersten Spiel der Jungen U15 spielte Simon Holitsch seinen Kontrahenten gekonnt aus. Aber wegen seines Fehlens beim ersten Turnier hatte er dann einen Spitzenspieler. Simon hatte zwar einige gute Phasen, musste aber dennoch passen. Durch zwei weitere sehr knappe Niederlagen und einen Sieg wurde er Vierzehnter. Liam Schmüser und Clemens Heckmeier zahlten in ihrem ersten Ranglistenturnierjahr noch Lehrgeld. Trotz verbesserter Lauftechnik hatten sie bei mehreren Dreisatzmatches das Nachsehen aber auch schon je einen Erfolg.
Die beiden Starterinnen der SG bei den Mädchen U17 hatten keinen guten Tag erwischt. Nach drei Sätzen musste Jessica Pickert im Viertelfinale passen. Sie wurde Achte. Svenja Ulbrich wurde Neunte.
Eine deutliche Steigerung hatte bei den Jungen U17 Maurice Dobiasch. Nach drei Siegen war er mit Platz neun um sieben Plätze besser als beim ersten Turnier. Markus Walther wurde mit einem Sieg Vierzehnter.
Bei den Jungen U19 vertrat Nils Engelhardt die Hemsbacher Farben. Nach zwei Siegen und zwei Niederlagen wurde er Elfter.
Trainer und Jugendleiter Karlheinz Hohenadel und Trainer Heiko Reinemuth, welche die Spieler betreuten, waren mit den Ergebnissen nicht sehr zufrieden. Vor allem in den Entscheidungssätzen fehlt oft das Durchhaltevermögen.