Mit 13 Spielerinnen und Spielern reiste die Badmintonjugend der SG Hemsbach zum Oliver-Mini-Cup-Turnier nach Spöck bei Karlsruhe. Als Qualifikation und Vorbereitung für die nächste Regionalranglistensaison bieten diese Turniere einen guten Einstieg. Mit einem ersten, zwei zweiten, einem dritten und weiteren guten Plätzen war man sehr erfolgreich.
In der Altersklasse U13 hielt sich Fabian Pfliegensdörfer gegen die teils älteren Gegner gut. Im letzten Spiel gelang ihm ein Sieg.
Bei den Mädchen U13 spielte Melanie Walther erfolgreich. Erst im Halbfinale wurde sie gestoppt. Der Sieg im kleinen Finale bedeutete einen erfreulichen Platz drei.
Isabell Weinert hatte bei den Mädchen U15 Pech. Nach einer Krankmeldung wurde ihr erster Sieg annulliert und sie bekam eine stärkere Gegnerin, gegen die sie im dritten Satz äußerst knapp mit 14:15 unterlag. Da sie alle übrigen Spiele gewann, wurde sie Neunte. Besser lief es für Belana Schmitt. Durch zwei Siege erreichte sie das Halbfinale. Zwei Niederlagen bedeuteten Platz vier.
Im 26-er Feld der Jungen U15 spielten Simon Holitsch und Jakob Wolf vor Allem taktisch auf hohem Niveau.Durch harte Smashes und platzierte Drops kamen sie bis ins Halbfinale. Dort stießen sie aufeinander. Da Jakob im Spiel vorher über drei lange Sätze gekämpft hatte, war er nicht so ausgeruht. Simon Holitsch nutzte seine Chancen konsequent und smashte sich ins Finale. Hier zog er gegen Rubin Marino (TSG Heilbronn) knapp den Kürzeren. Die Silbermedaille ist überraschend, da er zum jüngeren Jahrgang der Altersklasse U15 gehört. Jakob Wolf wurde Vierter.
Bei den Mädchen U17 wurde Svenja Ullbrich nach zwei Siegen Sechste.
Nur im ersten Spiel musste Maurice Dobiasch in U17 eine Niederlage einstecken. Dann spielte er seine enorme Schnelligkeit und Wendigkeit aus und wurde nach drei Siegen Neunter. Markus Walther, der im ersten Jahr U17 spielt, hielt recht gut mit und wurde 18.
Sehr erfolgreich waren die U19-Jungs der SG Hemsbach. Über Jonas Kaiser (BC Schöllbronn), Tobias Höfchen (BC Viernheim) und seinen Clubkameraden Kaidi Hu spielte sich Lion Zöchling ins Finale. Dort traf er auf Nils Engelhardt, der in der Vorrunde Tristan Rougeaux (BC Spöck) und Lukas Klee (BC Viernheim) in die Schranken verwiesen hatte. Das Endspiel war ein Duell mit hohem Niveau und Tempo. Trotz der Wendigkeit von Nils wurde er immer wieder von Lions Smashes aus allen Positionen überrascht. Mit Platz eins für Lion Zöchling und Platz zwei für Nils Engelhardt haben beide überzeugt. Sie halfen auch beim coachen ihrer Mitspieler. Kaidi Hu wurde nach zwei Siegen Fünfter.
Trainerin Ada Wirnitzer und Hansjörg Holitsch, welche die SpielerInnen betreuten, waren mit den Ergebnissen sehr zufrieden.