Nur 6 Spielerinnen und Spieler der Badmintonjugend der SG Hemsbach reisten zum Oliver-Mini-Cup-Turnier nach Ettlingen. Als Qualifikation und Vorbereitung für die nächste Regionalranglistensaison bieten diese Turniere einen guten Einstieg. Mit zwei ersten, einem dritten und weiteren guten Plätzen war man sehr erfolgreich.
In der Altersklasse der Mädchen U11 hatte Feline Stieler im ersten Satz Pech, als sie beim 10:10 einen Fehler machte. Aber im zweiten Satz fand sie zu ihrem Spiel, nutzte die Länge des Spielfeldes und erzwang einen Entscheidungssatz. Ausgleichende Gerechtigkeit war, dass sie hier beim 10:10 Glück hatte und gewann. Nach einer Niederlage im Halbfinale spielte sie um Platz drei. Hier kämpfte sich Feline nach einem 7:11 im ersten Satz ins Match zurück, gewann immer mehr an Sicherheit und trumpfte im Entscheidungssatz mit 11:5 auf. Damit hatte sie Bronze erkämpft.
Alena Stieler startete bei den Mädchen U13 mit einem Sieg. Aber im Viertelfinale musste sie passen. Zwei Siege bedeuteten Platz fünf.
Am Nachmittag spielten die „Größeren“. Neueinsteiger Elias Gungl qualifizierte sich in U15 für das Hauptfeld, kassierte dort aber zunächst zwei Niederlagen. Durch drei Siege in den letzten Spielen erreichte er Platz 25 unter 35 Startern.
Simon Holitsch musste eine Altersklasse höher spielen. Bei den Jungen U17 spielte er vor Allem taktisch auf hohem Niveau. Gegen die durchweg deutlich älteren Kontrahenten hielt er sehr gut mit und wurde Sechster.
Auch Simone Fuhrmann musste eine Altersklasse höher starten. Da hier zu wenig Teilnehmer waren, spielten die U19erinnen bei den U17erinnen mit. Simone siegte in allen vier Spielen problemlos. Sogar im Finale gegen die ebenfalls ungeschlagene Clara Hettler (TSG Wiesloch) war sie mit 11:8, 11:7 klar überlegen und wurde Erste.
Überraschend abgeklärt spielte Maurice Dobiasch in U19. Er profitierte von seiner enormen Schnelligkeit und Wendigkeit und ließ die Gegner nie zum Zuge kommen. Durch seine Siege gewann er verdient die Goldmedaille.
Trainer und Jugendleiter Karlheinz Hohenadel und Hansjörg Holitsch, welche die SpielerInnen betreuten, waren mit den Ergebnissen sehr zufrieden.