Mit 12 Spielerinnen und Spielern nahm die Badmintonjugend der SG Hemsbach am 3. Vorbereitungsturnier der Oliver-Mini-Cup-Serie in Waghäusel teil. Acht Medaillen, davon vier goldene, übertrafen alle Erwartungen.
Feline Stieler wollte in der Altersklasse der Mädchen U11 ihren Medaillensatz komplettieren. Von Turnier zu Turnier spielt sie cleverer und setzt der konditionellen Überlegenheit ihrer Gegnerinnen Übersicht und Spielwitz entgegen. Nach drei kräftezehrenden Siegen kämpfte sie im Endspiel gegen Sarah Köster (TSG Wiesloch) um jeden Punkt. Trotz der knappen Dreisatzniederlage wurde Feline aufgrund des besseren Satzverhältnisses mit der Goldmedaille belohnt.
Bei den Mädchen U13 gewann Alena Stieler alle ihre Vorrundenspiele klar. Im Finale musste sie sich der Dossenheimerin Bonnie Mao knapp mit 13:15, 14:15 geschlagen geben. Das bedeutete die zweite Silbermedaille für die Hemsbacherin.
Unter die ersten acht kam Levin von Maltzahn bei den Jungen U13. Eine knappe Niederlage gegen den späteren Sieger und ein Sieg bedeuteten für den Hemsbacher Platz sechs, also eine Steigerung um drei Ränge.
Die Melanie Walther hatte bei den Mädchen U15 aufgrund ihrer Schnelligkeit und Wendigkeit keine Probleme ins Finale vorzudringen. Auch hier musste ihre Gegnerin Ricarda Machauer (BSC Waghäusel) beim 15:8, 15:5 die Überlegenheit von Melanie Walther anerkennen und ihr die Goldmedaille überlassen.
Am Nachmittag spielten die „Größeren“.
Fünf Hemsbacher traten in der Wettkampfklasse Jungen U17 an. (Foto A & S Fuhrmann) Unter den sechzehn Teilnehmern musste Linkshänder Jakob Wolf nur im Finale gegen Robert Diers (TSG Dossenheim) eine Niederlage hinnehmen und erkämpfte einen sehr guten zweiten Rang. Auch die Plätze drei und vier holten zwei Hemsbacher: Simon Holitsch und Markus Walther. Liam Schmüser kam mit Platz sieben in die Urkundenränge. Christopher Trautmann wurde durch einen Sieg vierzehnter. 
Die wendige Isabell Weinert gewann bei den Mädchen U17 fast alle Matches. Nur im Endspiel musste sie knapp passen. Platz zwei ist ein guter Wiedereinstieg.
Eine Altersklasse höher musste Simone Fuhrmann starten. Da in U19 zu wenig Teilnehmer waren, spielte sie bei den U17erinnen mit. Aufgrund ihrer überlegenen Schlagtechnik und Spielanlage siegte sie in allen Spielen überlegen und vergrößerte die Sammlung ihrer Goldmedaillen.
Nicht zu halten war bei den Jungen U19 Nils Engelhardt. In allen Begegnungen setzte er seine technische und konditionelle Überlegenheit siegbringend ein. In Abwesenheit seines Vereinskameraden Maurice Dobiasch, der die beiden vorherigen Turniere gewonnen hatte, setzte er die schon fast zweijährige Erfolgsserie der Hemsbacher U19er mit seiner Goldmedaille fort.
Die beiden Trainer Heiko Reinemuth und Karlheinz Hohenadel, welche die SpielerInnen betreuten, freuten sich sehr über die acht Medaillen, welche die gute Trainingsarbeit in der Hemsbacher Badmintonjugend unterstreicht.