Für das erste Jugendranglistenturnier des Badminton-Bezirks Nordbaden in Waghäusel hatten sich zehn Spielerinnen und Spieler der SG Hemsbach qualifiziert. Wegen plötzlicher Krankheit spielten nur neun Hemsbacher auf dieser Ebene. Mit den freigestellten Spielern und den Spie-lern aus der Südhälfte des Bezirks war die Konkurrenz vor allem in der Altersklasse (AK) U15 und älter sehr viel stärker. Obwohl die Hemsbacher Hoffnungsträger alle erstmals in der höheren AK spielten, wurden zwei fünfte Plätze und sieben Plätze unter den ersten zehn erkämpft.
Der jüngste Hemsbacher Benjamin Ackermann hatte in U11 gleich im ersten Spiel einen sehr starken Gegner, dem er unterlag. Durch einen Sieg und eine Niederlage wurde er Zehnter.
Topspielerin Feline Stieler musste im ersten Spiel der AK U13 gleich einen Satz abgeben. Aber sie kämpfte sich ins Match zurück und erzwang einen Entscheidungssatz, den sie sehr knapp verlor. Ein Sieg brachte sie zum Spiel um Platz fünf. Gegen die ältere Spielerin verlor sie zwar auch den ersten Satz, zeigte aber Kampfgeist und Nervenstärke und triumphierte zwei Mal mit 22:20. Rang fünf ist wieder eine gute Ausgangsposition für das nächste Turnier. Mila von Maltzahn hatte an diesem Tag etwas Pech. Nach einer knappen Niederlage folgte ein klarer Sieg. Am Ende hatte sie Rang zwölf.
Bei den Jungen U13 erreichte Kerem Yildiz durch einen hart erkämpften Sieg gegen Junlin Wang (TSG Wiesloch) Platz acht und hat er sich um einen Rang verbessert. Einen großen Sprung nach vorn schaffte Dominik Bajic. Taktische und technische Defizite glich er mit sei-ner Schnelligkeit aus. Nach einer Niederlage im ersten Spiel siegte er drei Mal und wurde Neunter. Damit hat er sich um vier Plätze verbessert.
Alena Stieler stieß mit einem Sieg unter die ersten acht der AK U15 vor. Nach einem weiteren Sieg und einer Niederlage wurde sie Sechste.
Unter die ersten acht kam Simone Fuhrmann im Wettbewerb Mädchen U19. Dort hatte sie gegen die gesetzte Rebecca Linder (BSV Eggenstein-Leopoldshafen) die Chance auf das Halbfinale. Doch sie musste eine knappe Niederlage einstecken. Durch zwei Siege bestätigte Simone ihren guten Platz fünf. Isabell Weinert erreichte Rang zehn.
Die Trainer Reinhard Müller und Karlheinz Hohenadel, welche die Spieler betreuten, waren mit den Ergebnissen ihrer Schützlinge recht zufrieden.