„Ich heiße Max und ich habe mir den Lightning McQueen Ball ausgesucht“ - so oder so ähnlich beginnt in der Regel unsere Ballschulstunde.
Die Kinder sitzen mit einem Ball in der Hand im Begrüßungskreis. Jedes Kind sagt seinen Namen und beschreibt den Ball, den es sich ausgesucht hat. Dadurch lernen sich alle untereinander besser kennen und die Kommunikationsbarriere ist gebrochen.
Bei unseren „Kleinen“ beschränkt sich die Begrüßungsrunde - wegen der zahlreichen Hummeln im Hintern - derzeit auf den Namen.
In der Einheit unserer Kleinen werden durch ein wöchentlich wechselndes Angebot an kleineren Stationen, Anreize geschaffen, mit den Bällen aktiv zu werden. Oft zeigt sich hier schon, wo die Interessen liegen. Es handelt sich jedoch um ein freiwilliges Mitmachen. Die Kinder dürfen selbst entscheiden, wie sie mit dem Ball agieren möchten - es ist mehr ein Kennenlernen und Ausprobieren.
Bei den „Großen“ werden unter Anleitung im Wechsel Konzentrationsübungen mit Ball und Laufspiele mit und ohne Ball angeboten. Hierbei werden alle Sinne angeregt, die dabei helfen, die allgemeinen Ballfertigkeiten wie Werfen, Fangen, Zielen und Schießen zu erlernen bzw. zu verbessern. Zusätzlich werden bereits erste Regeln erlernt und vertieft.
Die Kinder werden immer wieder animiert und motiviert, „am Ball zu bleiben“. Es ist bekanntlich noch kein Meister vom Himmel gefallen.
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