Es läuft nicht in der Meisterrunde...
Nachdem es unter der Woche eine 3:6 Niederlage im Nachholespiel bei TSV/Amicitia Viernheim hagelte, hatten sich die Jungs im Heimspiel gegen VFL Kurpfalz Neckarau viel vorgenommen, schließlich traf man endlich auf einen Gegner auf Augenhöhe - vor dem Spiel hatte auch Neckarau keine Punkte auf dem Konto.
So gut es auch los ging, so schlecht ging es für die JSG weiter. Eine 2:0 Führung wurde von den Gästen noch vor der Pause gedreht und am Ende hatte man wiederum mit 2:5 deutlich das Nachsehen.
Obwohl auf einige Positionen verändert kam man recht gut ins Spiel und entwickelte eine offene Partie. Körperlich war Neckarau sichtlich überlegen, aber man hielt gut dagegen. Ein Doppelschlag in der 21. und 22. Minute ließ die Hemsbacher dann jubeln, mit jeweils sehr schlauen und gekonnten Pässen in die Tiefe durch Damian Lorenzo vollendeten zunächst Kai Schneider und anschließend Cagtay Ünlü zur Führung.
Leider taten es die Gäste unseren Jungs nach. Zwei direkt verwandelte Freistöße und ein Tor nach Eckball sorgten noch vor der Pause für den unnötigen und bis dahin auch unverdienten Rückstand.
Mit Hoffnung startete man in die zweite Halbzeit. Zuinächst wieder ein ausgeglichenes Spiel, allerdings ohne nennenswerte Chancen auf beiden Seiten. Den Bruch im Spiel und damit die deutliche Wende in Richtung des Gastes dann in der 51. Minute. Ein erneuter wenn auch zweifelhafter Freistoß sorgte für das vorentscheidende 2:4.
Anschließend war Hemsbach nicht mehr in der Lage aufzuholen. Mit nur einem Auswechselspieler war man kräftemäßig unterlegen und am Schluß war sogar auch das 2:5 die logische Konsequenz und leider verdient.
Nun geht es in die notwendige Osterpause. Hier können Verletzungen auskuriert und die Wunden geleckt werden. Hoffentlich der richtige Moment, um nach der Pause die ersten Punkte einfahren zu können.
JSG Hemsbach/Sulzbach:
Tim Kallis (Tor), Miguel Cellary, Marcel Filthuth, Kai Schneider, Damian Lorenzo, Bener Kaya, Julius Pressler, Cagtay Ünlü, Pascal Briaire, Alen Bozoki, Sinan Demirol und Mohammed Yöndemli