Bericht WNOZ. AT. Richtig eng wird es für die Fußballer der SG Hemsbach II in der Fußball-Kreisklasse A. Die Mannschaft von Trainer Rouven Rößling ist mittlerweile auf den 13. Platz gerutscht und hat nur noch acht Zähler Vorsprung auf Schlusslicht SpVgg 07 Mannheim. „Das entspricht natürlich nicht unseren Erwartungen. Aber wenn man mit zig Chancen fahrlässig umgeht, muss man sich auch nicht wundern“, sagt der Coach, der sich nicht erklären kann, warum seine Jungs vor dem Tor versagen. „Das ist reine Kopfsache, mehr als Torschüsse können wir nicht trainieren.“
Hinzu kommt die Verletztenliste: Sangsila, Schuster, Hoppe, Stumpf, Werner und Aygün fallen aus, Crisafulli, Lammel und Mora sind angeschlagen. Es gibt bessere Voraussetzungen für das Heimspiel am Sonntag gegen die SG Viernheim. Die steht eigentlich nur sechs Zählerbesser da als Hemsbach. „Aber in unserer momentanen Verfassung müssen wir hoffen, dass die hinter uns stehenden Teams der SpVgg 07 und SG Mannheim weiter patzen. Wir haben noch fünf ganz schwere Spiele vor uns.“
Ohne zu überzeugen kam der FV Leutershausen am Sonntag zu einem 4:1-Erfolg gegen die abstiegsgefährdete SG Mannheim. Klar, dass sich die Heisemer steigern müssen, wenn sie am Sonntag um 15 Uhr im Heimspiel gegen den ASV Feudenheim ebenfalls drei Punkte holen wollen. „Feudenheim ist die drittbeste Rückrundenmannschaft, hat nicht umsonst 4:1 gegen Ladenburg und 5:1 gegen Enosis Mannheim gewonnen“, sagt FVL-Trainer Stefan Matthes, der trotz seines Knorpelschadens im Schlussspurt der Liga noch einmal einsteigen wird.“ Da müssen alle durch, mit Kupfer, Dalman und Kolb fallen wichtige Spieler aus. Und wenn wir nicht aufpassen, geht das bei der engen Tabellenkonstellation in den letzten fünf Spielen auch ganz schnell in die andere Richtung.“
Der SV Schriesheim empfängt als Tabellendritter eben diesen Spitzenreiter des SV Enosis Mannheim. „Enosis hat eine kompakte Abwehr und vorne vier starke Offensivleute, die immer für ein Tor gut sind. Das wird ganz schwer für uns“, sagt SVS-Trainer Karlheinz Lohnert.
Die zweite Mannschaft des FV Fortuna Heddesheim erwartet um 12.30 Uhr die LSV 64 Ladenburg zum Nachbarschaftsduell. Die Gäste haben nur drei Zähler Rückstand auf Platz zwei und dürfen sich keinen Patzer mehr erlauben, wenn sie im Aufstiegsrennen doch noch mitreden wollen.