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Die SG hat derzeit das, was man einen Lauf nennt. Auch im dritten Spiel in Folge konnten die Männer von Trainer Luciano Monachello und Roman Magel ihre vielen PS auf den Platz bringen und Croatia Mannheim, die in der Tabelle vor dem Spiel zehn Plätze vor Hemsbach waren, deutlich mit 3-0 nach Hause schicken.

Rudi Valon mit einem Seitfallzieher und Lorik Wittmann hatten in den ersten 7 Minuten schon Chancen um je einmal zu treffen. In der 26. Minute hat es dann aber geklappt. Wittmann stürmt alleine auf den Mannheimer Torwart Kristian Kohas zu. Der stoppt Wittmann, fälscht aber genau ab zu Eren Acar, der dann aus spitzem Winkel kurz vor der rechten Torauslinie neben dem Pfosten den Ball ins Tor zaubert. Noch eine Chance in der 30. Minute. Alen Bozoki flankt von links zu Wittmann, dem aber nur wenige Zentimeter Körpergröße fehlen um an den Ball zu kommen.

Dass Croatia sich was für die zweite Hälfte vorgenommen hat war gleich nach der Pause zu sehen. Sie spielten druckvoll nach vorne, aber die SG Defensive stand sehr gut und die Stürmer gaben die richtigen Antworten. In der 57. Minute tankte sich Rudi auf rechts durch und passte zu Wittmann, der dann den Ball im rechten oberen Dreieck verschwinden ließ. Und weil es so schön war zog Rudi in der 63. Minute aus 16 Metern ab und traf zum 3-0 genau dorthin, wo schon Wittmann getroffen hat.

Dass eine Mannschaft wie Croatia Mannheim nicht ohne Torchance bleibt, kann man schwerlich verhindern. Aber SG Torwart Manitz konnte drei-, viermal mit starken Paraden seinen Kasten sauberhalten. Einmal hätte es dann aber fast im Hemsbacher Tor geklingelt, aber die Mannheimer hatten die Rechnung ohne Vincenzo Terrazzino gemacht. Nach einer Ecke von links stand er goldrichtig am langen rechten Pfosten auf der Torlinie und rettete artistisch. Außerdem war noch ein Schuss in der 11. Minute, nach einer Ecke, aus 11 Metern von Denny Filipic, der haarscharf übers Hemsbacher Tor strich.

Solche Siege gegen einen Gegner, der 10 Plätze weiter vorne anzutreffen ist, machen natürlich Spaß, vor allem wenn man, mit allem Respekt vor dem TSV Sulzbach, den Lokalrivalen Sulzbach dann auch in der Tabelle noch überholen kann.

Manitz, Stadlmüller, Terrazzino, Shala (58.Magel), Bozoki, Acar (70.Manniello), Jung (78.Kaspar), Wittmann, Reich, Rudi (70.Pascarella), Rettig

Trainer: Luciano Monachello, Co-Trainer: Roman Magel

Schiedsrichter: Dennis Grießbach vom ASV Feudenheim