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Die SG hat in Feudenheim in der zweiten Hälfte eine tolle Moral gezeigt, eine Zwei-Tore-Führung von Feudenheim egalsiert, aber am Ende doch noch verloren. Die erste Halbzeit ging 0-0 aus und da konnte sich die SG bei ihrem Torwart Julian Manitz bedanken, dass die Null hinten stand. Vorne kam in der 7. Minute Florentin Isa einen Schritt zu spät, sonst hätte er Unheil für die DJK anrichten können. Die Spielanteile waren gleichwertig verteilt, aber die Chancen hatten die Gastgeber. Mit einem glücklichen 0-0 ging es in die Pause.
Die SG verpasst die Chance gegen den Tabellennachbarn Schönau sich ein wenig Luft im Abstiegskampf zu verschaffen. In einer beiderseits überaus schwachen ersten Hälfte, die dem Wetter oder auch den Tabellenplätzen der Mannschaften enstsprach, führte Schönau zur Pause mit 0-2. David Baum und Keven Zeller waren in der 30. und 43. Minute die Torschützen. Dazwischen in der 39. Minute hätte Elvedin Huseinovic den zwischenzeitlichen 1-1 Ausgleich machen können. Er stand alleine vor Noel Tack, dem Schönauer Torwart und scheiterte an diesem. Ansonsten legt man über diese erste Hälfte am besten den Mantel des Schweigens .
Die SG kam beim Tabellenführer zu einer erwarteten Niederlage. Beim schwersten Spiel das man am heutigen Spieltag haben konnte, gab es eine 6-0 Niederlage. Ohne die beiden Trainer Luciano Monachello und Roman Magel, dafür mit dem zweiten Co-Trainer Daniel Hahn, der sich dann zur zweiten Hälfte einwechselte und dann nur noch mit einem zweiten Auswechselspieler pfiff die SG aus dem sprichwörtlich letzten Loch. Wenn die beiden A-Jugendlichen Lehnert und Oehmann so wie Neuzugang Elvedin Huseinovic nicht zur Verfügung gestanden hätten, wäre es gar nicht möglich gewesen wegen Verletzung und Krankheit heute eine Mannschaft zu stellen. Die Verantwortlichen der SG wollten das Spiel eigentlich verlegen, stießen beim ASV Feudenheim aber auf taube Ohren. Das konnte gegen die zur Zeit beste Mannschaft der Liga nicht gut gehen.
Endlich der erste Sieg nach sieben sieglosen Spielen im achten Spiel. Dabei ging es wieder schlimm los. Die SG war mit den Gedanken noch nicht bei der Sache, schon stand es nach 6 Minuten bereits 0-2. Der Torschütze für Viernheim war Alico Zitzer in der 3. und 6. Minute. Es sah schlimm aus und ließ schlimmes vermuten. Noch dazu weil SG Torwart Manitz in der 11. Minute eine Eins-gegen-Eins Situation meisterte. So ganz langsam schwamm sich die SG frei, aber ohne das Heft an sich zu reißen. Erkam Yalcintas markierte in der 32. Minute dann das 1-2 dad sich allerdings nicht andeutete. Beinahe dann wieder ein Tor für Viernheim. Steven Schreck stand plötzlich alleine vor Manitz und schiebt den Ball knapp links am Tor vorbei. Das Tor zum 1-3 fiel aber dann noch in der 40. Minute durch Brandon Wiley. Wer aber nun dachte Hemsbach lässt die Köpfe hängen der irrte sich. Valon Rudi schiebt den Ball 2 Minute später ins linke unter lange Eck zum 2-3. Danach hätte er sogar das 3-3 machen können, ja müssen. Alleine vor Torwart Sivan Dirican legt er den Ball an diesem vorbei, aber auch rechts am Tor vorbei. Auf der Gegenseite hätte aber auch Schreck eine machen müssen für Viernheim.
Und schon wieder unter die Räder geraten und schon wieder wie im letzten Spiel fünf Tore kassiert. Dabei hätte es so gut anfangen können. Diesmal bot Trainer Luciano Monachello zum ersten zwei A-Jugendliche auf und die spielten gleich von Anfang an, nämlich Lucas Stadtmüller und Marvin Lehnert. Der ehemalige Bundestrainer Helmut Schön hätte gesagt, sie haben ihre Sache gut gemacht, sie dürfen wiederkommen. Marvin Lehnert war gleich in der ersten Minute alleine frei vor Mannheims Torwart Dennis Klumb und scheiterte an diesem. Zwei Minuten später gab er den Ball von rechts an den Fünfmeterraum zu Magel, der aber wurde erfolgreich am Abschluss gehindert. Das war aber dann schon von Hemsbach in der ersten Hälfte. Mannheim schoss in dien ersten 45 Minuten noch drei Tore durch Emre Gülmez, Özkan Mert und Mohammad Hawleri (32. 37. und 44.Minute), und hätte gut und gerne das doppelte machen können. Zehn Minuten nach der Halbzeit erhöhte Hawleri zum 4-0. Damit war endgültig alles geklärt. Die SG spielte in der zweiten Hälfte besser mit als in der ersten und erzielte in der 74.Minute nach einer Hereingabe von Valon Rudi den 4-1 Ehrentreffer. Franko Spaho stellte den alten Abstand kurz vor Schluss in der 88.Minute wieder her.
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