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Es gab dann am Ende doch die zu erwartende Niederlage. Sie ist aber etwas zu hoch ausgefallen, denn es hätte auch genauso gut nur 4-3 ausgehen können. Die ersten 60 Minuten gehörten ganz klar Plankstadt. Das 1-0 hätte schon in der 17. Minute fallen können, aber Riedel schoss einen von Terrazzino verursachten Foulelfmeter übers Tor. In der 23. Minute unterläuft Scalzo beim Abwehrversuch beinahe ein Eigentor. Der Ball strich haarscharf am rechten Pfosten ins Toraus zur Ecke. Aber aus dieser entstand dann durch Kopfball von Uhrig das 1-0. Dann muss SG Torwart Brose zweimal Eins gegen Eins alles in die Waagschale werfen, um den jeweils frei vor ihm stehenden Hilke vom Torschuss abzuhalten (32. und 36.). In der 38. Minute konnte er nichts mehr ausrichten. Einen Querpass von rechts nimmt Schölch am Elfmeterpunkt direkt und schon stand es 2-0. So ging es in die Pause.
Dass es heute ganz schwer werden würde war klar. Zumal auf der Ersatzbank nur Spieler der zweiten Mannschaft waren. Dario Pascarella, eine unersetzbare Stammkraft, sollte eigentlich heute wegen einer Verletzung gar nicht spielen. Aber er biss die Zähne zusammen und lief auf, musste allerdings in 26. Minute ausgewechselt werden. Zu allem Unglück verletzte sich auch noch Torwart Zimmermann in der 38. Minute und musste ebenfalls ausgewechselt werden. Sein Vertreter Brose ging dann kalt ins Tor. Seine erste Aktion war, nach einem Freistoß nur eine Minute später, den Ball aus dem Tor zu holen. Der ging nämlich durch direktes für Wallstadt von Baßler zum 0-2 an der Mauer vorbei ins Tor. Das 0-1 erzielte Haas in der 14. Minute nach einer links Ecke am langen Eck.
Gut gespielt, dem Gegner die allermeiste Zeit überlegen, druckvoll nach vorne gespielt, etliche Chancen erarbeitet und versiebt. Dabei einen Handelfemeter von Pamalick in der 58. Minute vergeben und wieder verloren. In den ersten 25. Minuten hatte Monachello zwei, Beyazal ebenfalls zwei und Everen Türkay eine Chance zur Führung. Aber alle wurden vergeben. In der 25. Minute war es dann aber soweit. Der Druck zahlte sich aus, Pamalick passt quer in den 16er zu Beyazal, der dann zum 1-0 einschoss. Es schien alles gut zu werden. Zumal Pamalick in der 26. Minuten einen Booster losließ, den aber Torwart Weinrich, der beste Mann seines Teams, entschärfte. Eine Dreifachchance innerhalb weniger Sekunden kurz danach wollte auch nicht rein. Es kam wie es kommen musste. Das 1-1 in der 37. Minute durch Papadoupolos. Bei so viel Offensive hatte Enosis aber auch seine Gelegenheiten. Aber zur Pause blieb es beim 1-1, statt 4-2 oder 5-2 wie es auch hätte stehen können.
Die SG Hemsbach befindet sich in einer Negativspirale, aus der sie einfach nicht herauskommt. Wochenlang waren die beiden etatmäßigen Tormänner Schneider und Zimmermann verletzt, konnten letzte Woche wieder eingesetzt werden, mussten aber heute schon wieder passen. Dazu kommt noch, dass man sich in der letzten Woche nach Differenzen von Atlila Ercan trennte. Während des heutigen Spiels verletzte sich dann noch Mohammed Saad in der 31.Minute an der Leiste und musste ausgewechselt werden.
Dass dieses wohl Spiel nicht zu gewinnen ist, war eigentlich schon vorher zu erwarten. Aber das es dann so knüppeldick kommt wiederum auch nicht. Die SG trat mit dem allerletzten Aufgebot an. So viele Verletzte, dass es nur ein einziger Feldspieler auf die Reservebank schaffte. Und noch ein Ersatztorwart. Einige Spieler waren angeschlagen und hätten bei einem verletzungsfreien Kader garnicht gespielt. Aber wenn man glaubt schlimmer geht es nicht, geht es doch. Beyhan Selvi verletzte sich bereits beim Warmlaufen. Es musste der einzige Ersatzspieler Halil Iris gleich von Anfang an spielen. Damit aber nicht genug. Terrazzino verletzte sich in der ersten Hälfte und konnte dann zur zweiten Hälfte nicht weitermachen. So musste der Keeper Zimmermann ins Feld wechseln und Ersatz Torwart Schneider ins Tor. Zu allem Unglück tat in der 42. Minute Atilla Ercan dem Schiedsrichter seine Meinung kund, worauf dieser dann die gelb-rote Karte zückte.
In der ersten Hälfte lief es dann sogar noch ganz gut, denn da stand es nach Toren von Smajlovic und Franzin nur 0-2. Fast hätte es sogar durch Rettig in der 34. Minute die SG Führung geben können, aber Torwart Feth lenkte den Ball an die Latte. In der zweiten Hälfte aber traf Rheinau dann nach belieben.
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