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Diese Niederlage war vollkommen unnötig, denn die SG war um keinen Deut schlechter als Enosis Mannheim. Kann man die erste Hälfte noch als gleichwertig bezeichnen, war die zweite Hälfte eindeutig in Hemsbacher Hand. Das Ergebnis spiegelt nicht den wahren Spielverlauf wieder. Im Unterschied zur SG waren die Gäste aus Mannheim eiskalt vor dem Tor und sehr effektiv. Während die Mannheimer durch Tore von Papadopoulos in der 7. und 43. Minute, Aziz in der 22. und Adamidis in der 42. Minute mit einem zugegebenermaßen Klassefreistoß vier Tore erzielten, schaffte es die SG nicht die reihenweise vorhandenen guten Chancen im Tor zu versenken. Eigentlich hätte es den Chancen nach mit einem Unentschieden in die Pause gehen müssen.
In einer am Schluß dramatischen Partie trennten sich Hemsbach und Hockenheim 3-3. Es war unter dem Strich ein sehr glücklicher Punkt für Hemsbach, denn Hockenheim war dem Sieg deutlich näher als die SG. Dabei ging es in der ersten Hälfte gut los. Njie brachte die SG in der 8. und in der 30. Minute mit 2-0 in Führung und hätte sogar das 3-0 machen können. Nach Hereingabe von Ercan erreichte Njie den Ball gerade so nicht. Ein Hockenheimer Abwehrspieler erwischte den Ball im letzten Moment vor ihm klärte zur Ecke. Fast hätte es gereicht mit 2-0 in die Pause zu gehen aber der Hockenheimer Büchner traf 10 Sekunden vor dem Pausenpfiff zum 2-1.
Die SG bringt verdient einen Punkt aus Plankstadt mit Nachhause. In einer an Torchancen armen Begegnung, geleitet vom souveränen Schiedsrichter Andre Rumrich, hatte die SG in der ersten Hälfte mehr vom Spiel und lag zur Pause mit 1-2 vorne. Plankstadt ging, begünstigt durch einen Fehlpass, des ansonsten sehr zuverlässig spielenden Hyseni, durch Tropf in der 23. Minute mit 1-0 in Führung. Aber die SG hatte relativ schnell die richtige Antwort parat. Nach einem Angriff über rechts schob Njie den Ball am Torwart Kempf vorbei ins fast leere Tor. Ein Abwehrspieler der TSG stellte sich ihm noch in den Weg, konnte aber nichts mehr ausrichten. Dann wieder Njie in der 42. Minute. Da legt er den Ball wieder am Torhüter Kempf vorbei. Diesmal war das Tor sperrangelweit offen und das war dann ein Kinderspiel für ihn aus 5 Meter einzuschieben.
In der vierten Runde war gegen die hochmotivierte TSG Rheinau für die SG Schluss im Kreispokal. Hemsbach konnte in dieser Partie zu keiner Zeit an die hervorragenden Leistungen der letzten Wochen anknüpfen. Rheinau war während der 90 Minuten insgesamt giftiger, griffiger. Die SG machte zu viele individuelle Fehler. Njie brachte die SG in der 25. Minute mit 0-1 aus dem nichts in Führung. Diese Führung glich Jakubith per allerdings Strafstoß in der 35. Minute aus. Es war aber ein fragwürdiger Elfmeter, den Schiedsrichter Uwe Welker hier gab. Chancen waren in der ersten Hälfte auf beiden Seite vorhanden. Wenn man den besser stehenden Nebenmann angespielt hätte, wäre es noch gefährlicher für Rheinau geworden. Es hätte sogar mit einer Führung von 1-3 in die Pause gehen können. Aber genau so gut hätte es auch 3-1 für Rheinau heißen können: Das Unentschieden zur Pause ist so in Ordnung gegangen. Co-Trainer Luciano Monachello, der seinen verhinderten Chef Michael Saager vertreten hatte, nordete seine Mannschaft in der Pause neu ein.
Bei der SG läuft es. Bereits nach den drei Siegen im Pokal und dem Auftaktsieg in der Runde sendete die SG ein starkes Zeichen an die Liga und liebäugelte natürlich mit einem weiteren Sieg gegen Gartenstadt. Dass daraus ein so eindeutiger Erfolg wurde, hätten die kühnsten Optimisten nicht zu hoffen gewagt. Den Anfang machte Pamalick mit einem Handelfmeter, den er in der 26. Minute eiskalt verwandelte. Bevor dann Beyazal in der 43. Minute den 2-0 Halbzeitstand herstellte, hatte Gartenstadt mehrfach die Chance selbst mindestens mit 2-1 in Führung zu gehen. Da wurden zwei, drei glasklare Gelegenheiten liegen gelassen. Zur Pause wäre auch ein 2-2 in Ordnung gewesen.
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